Danke für ein fantastisches Jahr
Wir sind überwältigt von der großartigen Resonanz auf unser kölsch Kabarett-Programm „Fingen Se dat schön?“. Eure Begeisterung, Euer Lachen und Euer Applaus haben jede Vorstellung für uns zu etwas ganz Besonderem gemacht.
An alle, die uns in diesem Jahr nicht live erleben konnten: Vielleicht habt ihr euch das Beste fürs nächste Jahr aufgehoben? Wir freuen uns, euch dann bei unseren Auftritten zu sehen.
Wir wünschen euch allen ein frohes Weihnachtsfest voller Freude, Wärme und schöner Momente - und natürlich einen schwungvollen Start ins neue Jahr!
Zo »Fingen Se dat schön?« sin e hät Lück no Zollstock un Ihrefeld jekumme
Fastelovend am 11.11. oder St. Martin
Wat darf et sin?
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und wir blicken glücklich und zufrieden zurück. Nach unserem Auftritt in St. Pius in Zollstock durften wir am 10. November unser Kabarett „Fingen Se dat schön?“ vor ausverkauftem Haus im Bürgerzentrum Ehrenfeld spielen.
Und was sollen wir sagen? Die Stimmung war fantastisch, das Publikum voll dabei, und wir hatten gemeinsam jede Menge Spaß. Humorvoll, fröhlich und unterhaltsam – genau so, wie wir es uns erhofft hatten, wurden die Abende im Pfarrsaal von St. Pius und im BüZe zu einem echten Highlight.
Mit einem Lächeln auf den Lippen schauen wir jetzt nach vorn: 2025 feiern wir unser 75-jähriges Jubiläum – ein großes Ereignis, das wir gebührend feiern möchten. Außerdem haben wir uns für das neue Jahr vorgenommen, unseren Radius in Köln zu erweitern. Wir gehen in die Veedel, nah zu den Kölnern und allen, die die kölsche Sprache lieben. Bleibt gespannt – wir haben einiges vor!
Für alle und für diejenigen, die nicht live dabei sein konnten, haben wir in unserer Galerie Szenenbilder der Aufführung zusammengestellt. Taucht noch einmal ein in die Welt von »Fingen Se dat schön?«
Do wore mer dobei
Wer am 29. September 2024 einen Vorgeschmack auf unser aktuelles Programm bekommen wollte, hatte die Möglichkeit, ins Kölner Rathaus zu kommen. Dort und an weiteren Orten in der Stadt wurde unter dem Motto „Daach der kölschen Sproch“ den ganzen Tag über ein buntes Programm geboten – und das alles op Kölsch und kostenlos.
Der Altermarktspielkreis präsentierte zwei Stücke aus seinem aktuellen Programm „Fingen Se dat schön?“. Wir waren in der Piazetta des Historischen Rathauses von 17 bis 17.30 Uhr zu sehen.
Die Idee zum „Daach der kölschen Sproch“ stammt von Bläck Fööss-Gründungsmitglied Günther „Bömmel“ Lückerath. Ziel war und ist es, die kölsche Sprache lebendig zu halten und in einigen Bereichen wiederzubeleben. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Stadt Köln, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Brauchtumsexperte Wolfgang Oelsner und Bernhard Conin, dem Vorsitzenden der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums e. V.
Wir hoffen, Ihr hattet Spaß und freuen uns auf das nächste Mal am 21. September 2025.
Dat wor ne schöne Ovend
Mitte April 2023 war der Altermarktspielkreis Teil der Lesung aus der Anthologie »Mit Herz und Humor« des Kulturvereins Schloss Eulenbroich. Unsere Autoren und Mitspieler Rita Goldammer sowie Theo Rüben begeisterten mit Ritas »Ballade von der Kölsche Schull-Lotterie« und Theos Prosatext »Von Minsche un Möppe«. Und als Zugabe zeigte des Altermarktspielkreis zwei Sketche aus dem letztjährigen Programm. Et wor ene schöne Ovend un ene kleine Vürgeschmack op dat neue Programm, dat mer üch demnächs vürstelle weede. Mer spille Engk November widder em Pius un Anfang Dezember An St. Theresia. Motto und präzis Zigge kumme beizigge.
Ens widder spetze
Der 5. Kölsch-Literatur-Wettbewerb in Schloss Eulenbroich brachte es an den Tag. Unsere Autorin und Mitspielerin Rita Goldammer war ´mal wieder spitze. Am 22. Juni 2022 sprang Rita auf die oberste Stufe des Siegertreppchens und belegte mit ihrem Lyriktext „Ballade vun dä kölsche Schull-Lotterie“ den ersten Platz. Herzlichen Glückwunsch.
Am Beispiel der unsäglichen Zuteilung von Schulplätzen an den Kölner Schulen beschreibt Rita Goldammer die wohl nie endenden Probleme in unserer Stadt. Es geht nichts so richtig voran: Oper, dat Loch, Ost-West-Achse, Brücken- und Museumssanierung usw. Wir hoffen, dass irgendwann irgendetwas fertig wird. Kann sich irgendjemand vorstellen, eines Tages in der fertig sanierten Oper zu sitzen und zur Vorstellung mit der U-Bahn aus der Südstadt angereist zu sein?
Mer han uns gefreut, dat esu vill Lück do wore
Nach den Auftritten unter freiem Himmel im Kölner Volksgarten war der Altermarktspielkreis im Herbst 2022 wieder auf der Bühne. Im Pfarrsaal von St. Pius und in der Aula An St. Theresia konnten wir an zwei langen Wochenenden Ende Oktober und Anfang November mit unserem neuen Programm »vun drusse noh drenne« unser treues Publikum bezaubern. Der Zuspruch des Publikums war überwältigend – trotz Corona. »Die Aufführung war Spitze, auch mit den neuen Kräften. Es war rundum super. Weiter so, vielen Dank, bis demnächst«, so eine begeisterte Zuschauerin.
Ne Parapluie han mer nit gebruch
Es war wieder ein schönes Wochenende. Die Besucher unseres zweiten Stationentheaters am 2. und 3. Oktober 2021 im Kölner Volksgarten waren begeistert. »Es war wirklich spitze«, so eine begeisterte Besucherin. Obwohl die Wetterprognosen nicht vielversprechend waren, hat sich kaum jemand davon abhalten lassen, sich unser aktualisiertes Programm anzuschauen. Letztendlich konnten wir ohne einen einzigen Regentropfen auftreten. Lediglich prasselte die eine oder andere Kastanie gefahrlos auf uns nieder.
Der Mix aus den Stücken des vorigen Jahres und die neu hinzugefügten Beiträge wie »De Hungsköttelballad« oder der Untergang des Paschas haben gezeigt, dass wir damit wieder gemäß unseres Slogans »am Puls der Zigg« waren. Auch der Kölner Wochenspiegel berichtete über unsere Veranstaltung.
Altermarktspielkreis Köln
Kölsch Thiater zick 1950 – am Puls der Zigg
Im Jahr 1950 führte eine Spielgemeinschaft auf dem Kölner Altermarkt ein Stück auf mit dem Titel »Mer sin noch do«. Diese Spielgemeinschaft erhielt später den Namen »Altermarktspielkreis« und blickt somit auf eine lange Tradition zurück.
Seitdem haben wir sehr unterschiedliche Theaterformate in unserer kölschen Sprache dargeboten, von der Revue über das Krippenspiel bis hin zum »Passionsspill«.
Stets im Programm fest verankert war und ist die »Äugelskess«, in der Alltagssituationen und gesellschaftskritische Geschehnisse kabarettistisch dargeboten werden. Unsere kölsche Sprache macht es möglich, dem Zuschauer zeitkritische Inhalte direkt, ehrlich und mit einem Schmunzeln versehen vor Augen zu führen.
Wir suchen neue Mitspielerinnen und Mitspieler
Mer brenge Kölsch en et Spill
Als engagiertes Amateurtheater mit langer Tradition suchen wir neue Mitstreiter, die Spaß an der kölschen Sprache haben. Auch wer sich im Kölschen unsicher fühlt, sollte sich melden. Wir leisten jedwede Unterstützung in der Anwendung und beim Sprechen der kölschen Sprache. Unter Anleitung eines Theaterpädagogen erarbeitet das Ensemble heitere, liebevoll-kritische und satirische Szenen über Köln und seine Menschen mit all ihren Eigenarten und bringt diese auf die Bühne.
Wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme per E-Mail oder telefonisch. Auch wenn Sie über unsere aktuellen Aktivitäten auf dem Laufenden bleiben möchten.
Zur regelmäßigen Probe treffen wir uns alle 14 Tage donnerstags um 19:00 Uhr in der Kölner Südstadt.